Durch das Programm “Schule öffnet sich” vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus wurde die Schulsozialpädagogik auch an unserer Grundschule eingerichtet.

Als Schulsozialpädagogin habe ich die Aufgabe, die Erziehungsarbeit an unserer Schule durch klassen- und gruppenbezogene Maßnahmen zur Prävention sowie die Lehrkräfte der Grundschule bei der Werte- und Persönlichkeitsbildung tatkräftig zu unterstützen.

 
Zusätzlich bin ich zweimal in der Woche in der OGTS eingesetzt, wo ich nicht nur tatkräftig unterstütze, sondern auch hauptsächlich meine beliebten Workshops über das Zeichnen und Malen anbiete, ferner probiere ich auch Workshops zu Themen wie dem bekannten Pen-and-Paper-Rollenspiel “Dungeons & Dragons” mit den
Schülerinnen und Schülern aus, die unheimlich zur Förderung der Kreativität sowie Problemlösung beitra-gen.

 
Zu meinen Hauptaufgaben gehören somit die Prävention, besonders im Rahmen von Gewalt und Mobbing, Gesundheit und Medienkonsum – sowie die Werte- und
Persönlichkeitsbildung, welche den Zusammenhalt, das Selbstbewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler sowie die eigene Identitätsfindung umfasst – um ein paar
Beispiele zu nennen. 

Auch bin ich oft als Begleitung bei Ausflügen oder Wandertagen dabei. Dies geschieht durch unterschied-liche, teils sogar erlebnispädagogische Projekte im Klassen- oder Kleingruppenverband, zudem bin ich Anlaufstelle für Schwierigkeiten und Konflikte zwischen einzelnen oder mehreren Schülerinnen und Schülern. 

Meine Arbeit richtet sich dahingehend: 
– An die Lösung von Konflikten
– An einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander
– An die Stärkung der Teamfähigkeit
– An die Fähigkeit, Grenzen zu setzen und die Grenzen der Anderen zu
  respektieren

Dabei ist mir wichtig, mich mit den Lehrkräften, der Schulleitung, den Betreuerinnen der OGTS sowie der Schulpsychologin und dem MSD regelmäßig auszutauschen und zusammenzuarbeiten.
Selbstverständlich unterliegen alle vertraulichen Gespräche, besonders die der Kinder, der Schweigepflicht.